Eine Canik MC 9 Micro Compact Pistole liegt neben zubehöhr auf einem Rucksack

METE MC9 – Micro Compactes Kraftpaket für den praktischen Anwender

Der türkische Hersteller Canik hat bereits vor längerem den Trend des Polymer-Rahmens bei Pistolen erkannt und ihn geschickt zu nutzen gewusst. Im Jahr 2023 hat Canik sein Sortimen...

METE MC9 – Micro Compactes Kraftpaket für den praktischen Anwender

Der Canik-Hype

Der türkische Hersteller Canik hat bereits vor längerem den Trend des Polymer-Rahmens bei Pistolen erkannt und ihn geschickt zu nutzen gewusst. Im Jahr 2023 hat Canik sein Sortiment sogar um Ganzstahlmodelle erweitert, um damit den speziellen Bedürfnissen des sportlichen Sektors gerecht zu werden. Mit einem besonderen Fokus auf Erschwinglichkeit und vor allem auf die Ausstattung des Lieferumfangs hat Canik die amerikanische Schützen-Community erobert und sich zügig als Marke  etabliert. 

In der letzten Zeit hatte ich die Gelegenheit, verschiedenste Canik-Pistolen sehr ausgiebig zu testen. Dabei habe ich neben den Full Size Modellen SFx Rival, METE SFT und der Ganzstahlvariante SFX Rival-S auch die bis dato kleinste Variante, die TP9 Sub Mete ausprobieren können. Bisher war ich bei jedem Modell beeindruckt von dem, was man für den Preis dieser Produkte erhält und entsprechend hoch waren die Erwartungen an den Protagonisten dieses Artikels.

In diesem Artikel werden wir uns eines der neusten Modelle aus einem besonderen Segment genauer ansehen: die METE MC9 Micro-Kompakt Pistole im Kaliber 9mm Luger.

Einführung

Die Canik METE MC9 ist eine sogenannte „Mikro-Kompakt“-Pistole und gehört zur METE-Serie, die sich gezielt an den Markt für den praktischen Einsatz und somit auch verdecktes Tragen richtet. Sie kommt wie alle bisher von mir getesteten Modelle mit einer beeindruckenden Menge an Zubehör, welches uns in die Augen springt, sobald wir den Transportkoffer öffnen:

Neben der Pistole und den Magazinen ist wohl die offensichtlichste Zugabe des  Lieferumfangs ein IWB (Inside the Waistband) Holster, was für diese „Concealed Carry-Pistole“ ein sehr netter Zusatz ist. Das Holster lässt sich mit Hilfe eines Schraubenziehers auf „OWB“ (Outside the Waistband) ummontieren, auch wenn das eher hypothetischer Natur sein dürfte. Auch wenn das Holster eher zweckmäßig als wirklich ausgefeilt ist, sorgt eben genau diese Zugabe dafür, dass der Käufer die Waffe nach der Anschaffung direkt führen kann (z.B. als Back-Up auf der Jagd zum Fangschuss, zum Jagdschutz oder auch als Personenschützer) und nicht noch auf dem Zubehörmarkt nach einem passenden Holster schauen muss. Mit ein bisschen Übung ermöglichte mir das Holster ein einfaches Ziehen der Waffe aus der Appendix-Position und auch ein sicheres, vorsichtiges holstern der Waffe.

Des Weiteren sind  mehrere Reinigungs- und Wartungswerkzeuge im Lieferumfang enthalten, die mir beim Reinigen helfen sowie ein Magazin-Schnelllader. Der gesamte Lieferumfang ist zweckmäßig und in Summe mehr als nur eine wertschätzende Geste. 

Die kleine Plastikpistole, die in diesen Sets enthalten ist, dient als Halter für das im Griffstück eben dieses Werkzeugs enthaltene Bit-Sortiment zum Anziehen und Lösen von Schrauben. Der Koffer selbst, obwohl nicht besonders spektakulär, ist gut genug, um die Pistole sicher zu transportieren und ist auch bereits für ein montiertes Optiksystem ausgeschnitten. Dieses werden viele von uns wahrscheinlich auch recht schnell hinzufügen– aber dazu später mehr.

Magazine

In der kompakten Box der METE MC9 befinden sich die beiden im Lieferumfang enthaltenen Magazine: ein 12-Schuss- und ein 15-Schuss-Magazin sind Teil des Lieferpaketes, wobei das 12-Schuss-Magazin eine kurze Basisplatte mit einer kleinen Fingerauflage besitzt. 

Das zweite mitgelieferte, verlängerte Magazin bietet Platz für bis zu 15 Schuss und durch die verlängerte Basisplatte auch ausreichend Auflagefläche um selbst mit einer großen Hand (ich trage Handschuhgröße 11) eine absolut stabile Grifftechnik herstellen zu können. Dieses Feature war bei der großen Sub-Kompakt Schwester TP9 Sub Mete ebenfalls der Fall und beeindruckt mich jedes Mal wieder, wenn ich nur daran denke.

Griff & Gefühl

Zusätzlich zu den beiden verschiedenen Magazinoptionen kommt die MC9 mit drei verschiedenen, austauschbare Griffrücken zur Anpassung der Griffkontour an die Hand des Nutzers. Diese austauschbaren Griffrücken ermöglichen eine individuelle Anpassung an die Hand des Schützen. 

Abzug

Der Abzug dieser kompaktesten Canik unterscheidet sich in seiner Charakteristik nicht von den anderen Pistolen der TP9 oder METE Serie, die ich bisher getestet habe: deutlicher Druckpunkt, sehr kurzer Auslöseweg ohne großartiges kriechen (für eine Striker-Fired Pistole wohlgemerkt) und ein sehr kurzer Reset. Klasse.

Das Abzugszüngel selbst hat die für die „Carry“ – Pistolen von Canik typische, abgerundete Form, die für einen sicheren Einsatz strukturiert ist. Es verfügt über eine mittig sitzende Züngelsicherung in roter Farbe, die leicht eingedrückt wird, sobald man den Abzug mit dem Finger betätigt. Genauso wie bei Glock oder Walther ist diese Sicherung keine spürbare Einschränkung im Betrieb, jedoch ein deutliches Plus an Sicherheit bei einer Pistole mit Schlagbolzenschloss, bei der der Striker wie bei einer Walther PDP, einer HK SFP9 oder einer Sig Sauer P320 / 365 komplett vorgespannt ist.

Bedienelemente

Im oberen Teil des Rahmens finden wir den beidseitig bedienbaren Verschlussfanghebel, der hinsichtlich Größe und Platzierung typisch für Canik ist. Ich persönlich empfinde ihn als mehr als ausreichend in Bezug auf Position und Ausgestaltung. Am vorderen Teil des Rahmens befindet sich eine Picatinnyschiene zum Anbringen von Zubehör wie Waffenlampen oder anderen Zielhilfen. Der Magazinknopf kann für Linkshänder ummontiert werden, so dass diese Waffe uneingeschränkt als ambidexter-fähig bezeichnet werden kann.

Verschluss

Der Verschluss der Canik METE MC9 ist standardmäßig für die Aufnahme von Rotpunktoptiken vorbereitet. Sie verfügt über eine entnehmbare Platte, die eine Montagefläche freilegt, die sie bereit für ein Red Dot macht. Die Fräsung für das Rotpunktvisier befindet sich vor der prominenten Kimme und ist tiefer  in den Verschluss geschnitten als bei anderen Herstellern. Dies ermöglicht die Verwendung der bereits vorhandenen Eisenvisierung als „Co-Witness“ bzw. „Back-Up Visierung“ – ein für eine Gebrauchspistole wichtiges Feature. 

(Exkurs: „Back-Up-Visierung“ bedeutet hier, dass ich immer noch über die Kimme und Korn schießen kann, falls der Rotpunkt ausfallen sollte. Dazu müssen Kimme und Korn hoch genug sein, um über den Körper des Red Dots hinauszuragen).

Der Verschluss weist als zusätzliches Sicherheitsfeature zudem einen Ladestandindikator auf, der sowohl eine visuelle als auch eine taktile Anzeige bietet. Wie bei den meisten Pistolen von Canik gibt es im Rückenteil des Verschlusses außerdem einen Schlagbolzenindikator, der anzeigt, ob der Schlagbolzen gespannt ist oder nicht. 

(Anmerkung des Autors: Über den Sinn und Zweck dieser „Anzeiger“ lässt sich viel und auch nicht abschließend diskutieren, da sie den Nutzer trotz allem nicht von seiner Verantwortung in der Handhabung entbinden, zu der auch das Durchführen einer Ladestandskontrolle und das Einhalten der Mündungsdisziplin gehört).Lieferumfang der Micro Compact Pistole von Canik MC 9

Auf dem Schießstand

Vorneweg genommen: Die kleine MC9 alle ihr gebotenen Laborierungen problemlos. Die S&B 124-Grain Vollmantelmunition aus der Schüttpackung sowie die Magtech 124-Grain funktionierten genauso unproblematisch wie die 108grs leichte Geco Action Extreme Fangschussmunition oder die mit sehr harten Zündhütchen ausgestattete Geco 9mm Luger SX. Es gab im Rahmen meines Tests nicht eine einzige Störung.

Sowohl die 12- als auch die 15-Schuss-Magazine lassen sich leicht laden. Ich glaube, dass die meisten, wenn nicht alle Canik-Magazine von Mec-Gar hergestellt werden, welche in meiner Erfahrung fantastische Produkte sind. Auch diese „kleinen“ Magazine sind hier keine Ausnahme, sie funktionierten während des Tests reibungslos und ohne Probleme. Das Schießen mit der METE MC9 fühlte sich insgesamt sehr angenehm an, denn kompakte Pistolen haben oft einen etwas härteren Rückstoß als größere 9mm-Pistolen. Die MC9 verhält sich jedoch gutmütig genug, um auch in schnellen Schussfolgen sehr gut zu beherrschbar zu sein – eine moderne, stabile Grifftechnik natürlich vorausgesetzt.

Zuerst benutzte ich die vorhandene Eisenvisierung, die bereits sehr gut funktionierte und eine mehr als ausreichende Genauigkeit in den typischen Pistolenentfernungen ermöglichte.

Nachdem ich die Pistole einige Zeit geschossen hatten, montierte ich ein MeCANIK MO1 Red Dot Visier. MeCanik ist die Zubehör-Tochter der Marke Canik und man bekommt dadurch alles, was das Schützenherz begehrt aus einer Hand: von der Hose über zusätzliche Holster bis eben zu Red Dots und aller möglicher Ausrüstung für die Sportpistolen.

Da die Optikplatte ziemlich passgenau und damit fest auf dem Verschluss sitzt, ich musste sie fast abhebeln nachdem ich die Schrauben entfernt hatte. Sobald ich sie jedoch abgenommen hatte, passte das MO1 so wie es passen muss – sie sind schliesslich beide füreinander gemacht und das merkt man sofort. Ich zog die Schrauben mit einem Drehmomentschlüssel auf 2NM fest und markierte die Stellungen mit einem Lackstift. Sollten sich die Schrauben lockern, so erkenne ich das sofort.

Wie von CANIK gewohnt passte das Red Dot fast direkt perfekt mit der offenen Visierung übereinander, so dass nur noch eine minimale Korrektur beim Einschiessen notwendig war – wenn überhaupt. Die Ausgangslage war bereits ausreichend genau, um wiederholt präzise Schüsse aus 10m auf einen Bierdeckel abzugeben. Was will man als Anwender mehr, direkt nach der Montage und „out - of – the box“?

Ich merkte direkt auch bei dieser Mikro-Kompakt, wie das RDS (Red Dot Sight) bei der schnellen Zielerfassung hilft ohne den Fokus vom Ziel nehmen zu müssen. Auf größere Distanzen (15m bis 25m) spielte das Red Dot dann wie gewohnt seine Stärken weiter aus, da es half die Gruppen zu verkleinern bei gleichzeitigem Gewinn an Geschwindigkeit.

Genauigkeit

Die Beurteilung der erforderlichen Genauigkeit einer Pistole kann je nach Verwendungszweck und anzuwendender Taktik subjektiv und dadurch stark unterschiedlich sein. 

Während im sportlichen Präzisionsbereich sich oftmals auf eine „Loch-in-Loch“ – Präzision bezogen wird, ist die in einem praktischen Kontext geforderte Genauigkeit oftmals eine andere. Hier ist eine freihändig geschossene Streuung von 25mm bis 30mm (umschlossene Gruppe) aus 5m als ausreichend zu anzusehen. Eine Gruppe von 30mm auf 5m entspricht nach Anwendung des Strahlensatzes einer Gruppe von 60mm auf 10m Entfernung oder immer noch nur 120mm auf 20m. Ist ein Schütze mit einer Gebrauchswaffe als im Stande dies zu liefern, ist die Genauigkeit zumindest der Waffe als ausreichend zu bezeichnen. Nach Abzug der Schützenfehler würden diese Streukreise mit hoher Wahrscheinlichkeit noch einmal zusammenschmelzen, so dass er hier keinerlei Grund zur Beanstandung gibt.

Die Genauigkeit der METE MC9 aus typischen Anwendungsentfernungen erwies sich somit mit allen benutzten Munitionsarten als mehr als gut. Die Gruppen auf 10m blieben leicht innerhalb meiner 60mm Aufkleber und die Gruppen wurden erst größer, als ich einen Shot-Timer hinzunahm und so ein bisschen Stress und schnelle Schussfolgen induzierte.

So oder so war es aber selbst unter Druck und inklusive des Ziehens aus dem Holster immer noch einfach, mehrere aufeinanderfolgende Treffer in einer für diese Art der Anwendung relevaten A-Zone zu erzielen. Mehr Übung mit diesem Setup bringt definitiv noch bessere Ergebnisse, zumal solche Mikro-kompakten Pistolen im Handling ein bisschen anspruchsvoller sind als ihre „großen“ Geschwister.

Ergonomie

Die MC9 passt sehr gut selbst in meine als sehr groß zu bezeichnende Hand, danke der Anpassungsoptionen. Ich denke, dass sie genau dadurch in die meisten Hände passen kann und somit eine echte Option auch für alle Anwender ist, die einfach nur kleinere Hände als vielleicht der Durchschnitt haben. Beim Tragen fand ich das Setup mit dem 12-Schuss-Magazin zwar einfacher zu verbergen (weniger „Printing“ unter leichter / enger Kleidung), jedoch nicht so bequem zum Schießen wegen der kürzeren Grifffläche.

Das größere 15-Schuss-Magazin bot mir auf der anderen Seite zwar einen viel besseren Griff, könnte aber auch Probleme beim Tragen der Pistole unter leichter Sommerkleidung verursachen oder wenn man insgesamt etwas kleiner gebaut ist. Das Schöne ist, dass man selbst entscheiden kann, was für einen besser funktioniert und sich dann das für sich persönlich am besten passende Setup zusammenstellen kann.

Die Bedienelemente sind gewohnt gut platziert, Verschlussfang und Magazinauslöser sind leicht vor und nach dem Schuss zu erreichen. Die Textur des Griffs ermöglicht eine gute Kontrolle über die Waffe und unterstützt Rückstoßmanagement, während die „Serrations“ am Verschluss ein positives Feedback beim Ladevorgang und der darauffolgenden Ladestandskontrolle („Press-Check“) ermöglichen.

Die schwarze Ausführung der Canik MC 9 im Holster

Preis-Leistung:

Wie erwartet bietet auch diese Canik MC9 ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Es ist schwer zu glauben, was man heutzutage für so wenig Geld doch noch alles bekommen kann.

Für nur 599 EUR für die FDE Version bzw. 579 EUR für die schwarze Version kann man diesen kleinen Revierbegleiter bereits bekommen – wohlgemerkt komplett einsatzbereit durch das mitgelieferte Holster. Ich erinnere mich, dass ich schon mehr für andere Pistolen bezahlt habe, die in etwa die  Zusatzausstattung eines Gummihammers aus dem Baumarkt mitbrachten. Wenn man den Stil der Canik-Pistolen mag, ist diese kleine MC9 einfach unschlagbar in Leistung und Preis.

 

Zusammenfassend anbei meine Pro und Kontra – Liste:

Das Gute:

•          Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis

•          Optic-Ready mit Co-Witness offener Visierung

•          Sanftes Schießen

•          Zuverlässige Leistung

•          Austauschbare Griffrücken

•          2 Magazine mit Optionen

•          Mil-spec Picatinnyrail

•          brauchbares Holster inklusive

•          Beidhändige Bedienelemente

•          Inkludiertes Reinigungsset und Wartungswerkzeuge

 

Das Schlechte:

•          das mitgelieferte Holster wird keine Preise gewinnen, ist aber brauchbar

Wie schneidet die Canik METE MC9 auf meiner persönlichen 10-Punkte-Skala ab?

Genauigkeit: 8/10

Ich fand die Canik METE MC9 bei typischen Einsatzdistanzen solide genau, mit Gruppierungen von 50mm bis 60mm auf 10m jeweils statisch freihändig auf Präzision.

Ergonomie: 9/10 

Die MC9 passt perfekt selbst in meine großen Hände und ich schätze die anpassbaren Rückenoptionen für den Griff. Die Bedienelemente sind gut zugänglich und sie liegt sehr gut im Anschlag, wodurch nur noch wenig bis keine Nachjustierung der Grifftechnik notwendig ist.

 

Ausstattungsmerkmale: 9/10

Vollgepackt - von anpassbaren Griffrücken, einem optic-ready Verschluss, einer beidhändigen Konfiguration der Bedienelemente, einer Picatinnyschiene bis hin zu einem Ladestandsanzeiger und dem Anzeiger des Spannzustands - es bleibt nicht viel zu wünschen übrig.

Verarbeitung: 8/10

Caniks METE MC9 ist eine hübsche Pistole mit einem robusten Cerakote-Finish und geringen Spaltmaßen für eine Gebrauchspistole, was will man mehr? 

Zuverlässigkeit: 10/10

Während der Tests gab mir die MC9 keine Fehlfunktionen oder lustigen Geschichten, weder mit billiger Bulk-9mm-Munition noch mit hochwertigeren Verteidigungspatronen. 

Preis-Leistung: 10/10

Ich bin beeindruckt vom Preis-Leistungs-Verhältnis der Canik MC9. Sie bietet viel Ausstattung zu einem sehr vernünftigen Preis, was sie in ihrer Klasse sehr schwer zu übertreffen macht. Man bekommt zwar keine „erstklassige“ Marke was die aktuelle Bekanntheit angeht, aber man erlebt dafür ein Premium-Erlebnis zu einem fast Discount-Preis.

Fazit:

Ich erwarte schon, dass alle außer vielleicht den elitärsten unter uns die Canik METE MC9 als eine großartige, kleine Pistole empfinden werden. Selbst wenn die Marke Canik bei manchen aktuell noch als unterlegen gegenüber Ihren heiligen SIGs oder den gefeierten CZs, Glocks und Walthers dieser Welt betrachten, so denke ich, dass die Community den Wert erkennen wird.

Sie ist eine gute, verdeckte Waffe für diejenigen, die Praktikabilität suchen und sie sieht dabei auch noch verdammt gut aus. Ihre Zuverlässigkeit und Genauigkeit sind für den Endverbraucher mehr als ausreichend, und sie müssen dem Ehepartner keine peinlichen Erklärungen für eine weitere, vierstellige Anschaffung geben sondern können stolz von einer monetär geringwertigen, aber im Preis-Leistungsverhältnis unschlagbaren Anschaffung erzählen.

 

Antworten auf mögliche Fragen:

Ist Canik so gut wie Glock?

Obwohl Canik-Pistolen möglicherweise bisher nicht die Menge an renommierten Dienstauszeichnungen von Glock-Pistolen aufweisen, gewinnen sie schnell an Boden und werden in den USA bereits als zuverlässige Alternative angesehen.

 

Wie zuverlässig sind Canik-Pistolen?

Aus meiner Erfahrung, nachdem ich mehrere verschiedene Canik-Pistolenmodelle geschossen habe, sind sie ziemlich zuverlässig. Ich werde diese Antwort jedoch einschränken, indem ich sage, dass meine Perspektive die eines Verbrauchers ist - ich bin kein ausgesprochener Wettkampfschütze mit speziellen Anforderungen einer Nische.

 

Werden Caniks von Behörden verwendet?

Wie man sich vorstellen kann, nutzen das türkische Militär und die türkischen Polizeikräfte seit vielen Jahren diese Art von Canik-Pistolen.

 

Was ist die Kapazität der Canik METE MC9?

Die MC9 wird sowohl mit 12- als auch mit 15-Schuss-Magazinen geliefert, es passen aber alle Magazine der „großen Geschwister“ – bis hin zu 20 Schuss.

 

 

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